Carly Power, Sopran beschreibt zusammen mit ihren MitspielerInnen das Ideal der Jungfräulichkeit und selbstbewusste attraktive Frauen, die im Zeitalter des Barocks oft als verrückt und wahnsinnig dargestellt werden. Sie hören unterhaltsame Beschreibungen der Liebsten, süße Ayres und hochdramatische Erzählungen von Liebe, die sich durch Zurückweisung und Verrat in Trauer, Wut und Rachesucht wandelt und die Frau zu der Erkenntnis führt, dass Liebe gefährlich ist und sie besser damit beraten ist, sich ohne Liebe zu vergnügen.

Das Programm enthält Werke von Robert Johnson, Henry Purcell, Nicola Matteis, Tobias Hume, John Dowland, Michel Pignolet de Montéclair, Bartolomeo de Selma y Salaverde und weitere.

Carly Power, Sopran

Julia Krikkay, Barockvioline

Dávid Budai, Viola da Gamba

Fernando Olivas, Lauteninstrumente